KN120120 Sensor kapazitiv, M12x1 60lang, nicht bü

Die Funktion eines kapazitiven Sensors beruht auf der Änderung des elektrischen Feldes in der Umgebung vor seiner aktiven Zone. Der Sensor arbeitet mit einem Oszillator. Es wird die Kapazität zwischen der aktiven Elektrode und dem elektrischen Erdpotential gemessen. Durch die Annäherung eines metallischen oder nicht metallischen Stoffes an die aktive Zone des Sensors vergrößert sich die Kapazität und beeinflusst so die Schwingungsamplitude des Oszillators. Dadurch wird die dem Oszillator nachgeschaltete Triggerstufe gekippt und dies bewirkt, dass der Schaltverstärker im Sensor seinen Ausgangszustand ändert. Alle Sensoren verfügen über ein Potenziometer, mit dessen Hilfe der gewünschte Schaltabstand eingestellt werden kann. Diese kapazitiven Sensoren werden zur Erkennung von Objekten, Zählaufgaben und alle Arten von Füllstandsüberwachungen fester Materialien (z.B. Pulver, Granulat, Pellets, etc.) und flüssiger Materialien (z.B. Wasser, Öl, Heißleim, Pasten, Säuren, etc.) eingesetzt. Anwendungsbeispiele Integration in Maschinenteilen unter rauen Industrie umgebungen Anwesenheitskontrolle von Metallteilen mit verschiedenen Abmessungen Erfassung von Objekthöhen, z.B. Metallteile auf Förderbändern Objekterfassung durch nicht-metallische Behälter- und Rohrwandungen hindurch