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Ermöglicht in Großanlagen oder bei erhöhten Hygieneanforderungen die Zapfmenge eines zentralen Trinkwassererwärmers am Kaltwassereintritt zu messen. Dies erlaubt gemäß DIN 1988-200 die Speichertemperatur bei hohem Wasseraustausch abzusenken und so eine effizientere Beheizung des Warmwasserspeichers mit der Wärmepumpe zu ermöglichen. Wird die Forderung eines Wasseraustausches in der Trinkwasser-Installation für Trinkwasser warm innerhalb von 3 Tagen nicht erfüllt, wird ein 230 V-Schaltsignal zur Ansteuerung eines zweiten Wärmeerzeugers freigegeben, der eine Aufheizung auf eine Warmwassertemperatur von > 60 °C ermöglicht z.B. über eine elektrische Zusatzheizung. Der erhöhte Sollwert wird solange aufrechterhalten, bis der geforderte Wasseraustausch innerhalb 72 h stattgefunden hat. Das 230 V-Schaltsignal für den zweiten Wärmeerzeuger ist aktiv, bis die Abschalttemperatur von 62 °C erreicht wurde (Wiedereinschaltung erfolgt bei 60 °C). Zulässiger Volumenstrom-Messbereich 5 - 50 l/min. Einstellbar für 3 Speichergrößen (Mindestzapfvolumen 350 l, 450 l bzw. 700 l).