Häufig werden in einer Anwendung die Signale mehrerer Sensoren verknüpft, um eine Aussage über einen Betriebszustand zu machen. Wird diese Verknüpfung in der Steuerung vorgenommen, ist es notwendig, die Signale jedes einzelnen Sensors über Leitungen bis dorthin zu führen und im Steuerungsprogramm zu verarbeiten. In vielen Fällen wäre es jedoch vollkommen ausreichend, die Sensorsignale vor Ort an der Einbaustelle miteinander zu verknüpfen und nur ein verknüpftes End-Signal an die Steuerung zu übermitteln. Hier setzen die Logik-Verteiler der ipf electronic an. Je nach Modul können bis zu 10 Sensoren angeschlossen und deren Schaltsignale logisch miteinander verknüpft werden. Als Verknüpfungsvarianten stehen UND bzw. ODER-Versionen zur Verfügung. Über die LED-Statusanzeigen der Logikmodule kann der Anwender direkt erkennen, welche Signale anstehen bzw. welche gegebenenfalls fehlen. Der Status der verknüpften End-Signale wird ebenfalls über Ausgangs-LED dargestellt. Alle Varianten besitzen zwei getrennte Signalausgänge. Bei den 2 x 2-fach / 2 x 5-fach-Ausführungen werden die Eingangssignale der rechten und linken Modulhälfte unabhängig voneinander verknüpft. Bei den übrigen Logikmodulen wird auf einem Ausgang das Ergebnis der UND-Verknüpfung und auf dem Anderen das Resultat der ODER-Verknüpfung ausgegeben. Sollte bei einem UND-Modul ein Eingangssteckplatz nicht mit einem Sensor belegt werden können, ist für diesen Fall ein so genannter ?Überbrückungsstecker? lieferbar. Anwendungsbeispiel Signalverknüpfung mehrerer Sensoren